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Die bei der EXBA gelistete Ingenium Technologies GmbH gewinnt "StartUp Duisburg – Existenzgründerpreis 2005"

Das Technologiezentrum Duisburg hat drei neue Mieter. Junge Existenzgründer, die allerdings keine Miete zahlen. Denn: Sie sind die Gewinner des Wettbewerbs „StartUp Duisburg – Existenzgründerpreis 2005“. Mit dem dieses Jahr erstmals ausgelobten Wettbewerb fördern die Sparkasse Duisburg, das Immobilien-Management Duisburg, die Universität Duisburg-Essen und die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg den Technologienachwuchs am Standort. Der Wettbewerb soll fester Bestandteil der örtlichen Wirtschaftsförderung werden.

„Duisburg investiert mit dem Existenzgründerpreis heute in das Wirtschaftspotenzial von morgen“, erklärte Adolf Sauerland, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, der als Schirmherr des Wettbewerbes am Freitag (24.06.2005) die drei Gewinner im Technologiezentrum prämiert hat. „Die prämierten Businesspläne sind ein Beleg für das große Potenzial an innovativen Geschäftsideen in Duisburg.“

Zwischen 20 Businessplänen musste sich die sechsköpfige Jury - besetzt mit Mitgliedern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Stadt - entscheiden. Innovativ und technologieorientiert sollten die Geschäftsideen sein, die Businesspläne ausführlich und verständlich. Teilgenommen hatten Absolventen der Schulungen, die im Rahmen des Projektes "small business management" der Universität Duisburg-Essen am Campus Duisburg angeboten werden. Das Projekt wurde im Rahmen der Gründungs-Offensive Go! über die Ziel II-Förderung des Landes NRW, kofinanziert aus EU-Mitteln, vor über sechs Jahren ins Leben gerufen. Die zwei Semester dauernden Schulungen geben Existenzgründern das notwendige Handwerkszeug und richten sich sowohl an Studenten aller Fakultäten als auch an externe Interessenten.

Sieger des „Existenzgründerpreises 2005“ ist die ingenium technologies GmbH von Gründer Bop Sandrino-Arndt, Diplom-Informatiker und Absolvent der Sorbonne Graduate Business School in Paris. Platz zwei belegt der 27-jährige Stefan Hoffmann mit seiner Anfang nächsten Jahres zur Gründung stehenden Einblick GmbH. Den dritten Preis gewinnt die TerMedi GmbH, eine Existenzgründung von vier Studenten der Informatik, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen.

Das Sieger-Unternehmen entwickelt und vermarktet eine einzigartige Software-Lösung, die eine ortsunabhängige Abrechnung und kostengünstige Vermittlung internationaler Ferngespräche auf ein und derselben Plattform ermöglicht. Dieses Produkt richtet sich an Anbieter von Prepaiddiensten im europäischen Telekommunikationsmarkt.

Durchstarten kann der international ausgebildete Existenzgründer jetzt gemeinsam mit seinem Managementteam im Technologiezentrum Duisburg. Als Sieger des Wettbewerbs „Start Up Duisburg – Existenzgründerpreis2005“ kann die ingenium technologies GmbH zwölf Monate lang mietfrei ein möbliertes Büro mit Telefon- und Internetanschluss im Technologiezentrum nutzen und wird während dieser Zeit intensiv von einem erfahrenen Coach begleitet.

Der zweitplatzierte Lehrämtler Stefan Hoffmann, der sich auf die Produktion naturwissenschaftlich und technisch fundierter Lehr- und Informationsmedien auf CD-Rom und DVD spezialisiert hat, kann sechs Monate lang mietfrei ein Büro im Technologiezentrum beziehen und bekommt ebenso ein intensives Coaching.

Die Drittplatzierten entwickeln ein innovatives Terminverwaltungssystem für Ärzte und Gesundheitsdienstleister, das in ein Internet-Portal für Patienten im Rhein-Ruhr-Raum integriert werden soll. Das Studenten-Quartett erhält ein Jahr lang kostenlos eine eigene Postadresse im Technologiezentrum mit Postfach, Telefon- und Faxnummer. So haben die Existenzgründer eine repräsentative Unternehmensadresse für ihre Kunden.

Vielleicht werden die Existenzgründer auch zu dauerhaften Mietern im Technologiezentrum. So wie zum Beispiel die Firma Helion, dessen Firmengründer auch ehemalige Absolventen von sbm sind und heute im Technologiezentrum Duisburg blendfeste Kameras bis zur Serienreife entwickeln.

GFW Duisburg - Die Wirtschaftsförderung

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