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Augen auf in Social-Communities - dugg.de Gründer Daniel Minini über richtigen Umgang mit sozialen Netzwerken
Online-Netzwerke sind mehr denn je angesagte Kontaktbörsen für Jugendliche. Hier können sich Teenager mit alten und neuen Freunden treffen, sich auf selbst gestalteten Nickpages darstellen, Bilder und Videos miteinander austauschen und vieles mehr. Was für Jugendliche eine Plattform ist, auf der sie gemeinsam Spaß haben, gibt Eltern, Jugend- und Datenschützern oft Grund zur Besorgnis. Verbale Belästigungen, mangelnde Sicherheitsvorkehrungen und Datenschutzpannen sind keine Seltenheit mehr.
"Die interaktive Freundesliste dugg.de hat bereits frühzeitig auf die Risiken in Online-Communities reagiert. Mitarbeiter überprüfen das gesamte Netzwerk rund um die Uhr und entfernen unangemessene Beiträge und Profile sofort. Zusätzlich können die User Belästigungen ganz einfach per Mausklick melden", erklärt dugg.de Gründer Daniel Minini. "Für uns ist es grundsätzlich wichtig, die Nutzer von dugg.de zu schützen und ihnen einen unbeschwerten Aufenthalt im Netzwerk zu ermöglichen", so Minini. Auch der Schutz persönlicher Daten hat für das Netzwerk oberste Priorität. Nach Ablauf von sechs Wochen werden die aus Sicherheitsgründen gespeicherten Zugriffsdaten anonymisiert.
Welche einfachen Regeln das Netzwerken generell kinderleicht und sicher machen, verrät Daniel Minini:
Erst nachdenken, dann posten
Über das Internet verbreiten sich Informationen rasend schnell und ohne Grenzen. So können nicht nur Freunde, sondern auch Lehrer, Arbeitgeber, Ausbilder und Behörden intime Details einsehen. Daher ist es wichtig, die Story von der rauschenden Party oder Geschichten von kleinen Jugendsünden für sich zu behalten, um der späteren Karriere keine Steine in den Weg zu legen. Gefahren ganz anderer Art birgt das Posten der eigenen Fotos: einmal veröffentlichte Bilder können leicht verändert und verbreitet werden. Aufreizende Bilder ziehen zudem die falschen Leute an.
Da einmal veröffentlichte Daten und Bilder schwer zu löschen, dafür aber einfach zu verbreiten sind, heißt es für die Jugendlichen, genau abzuwägen, welche Informationen sie von sich preisgeben. Name, Wohnanschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Geburtstag oder Kontonummern sollten nie veröffentlicht werden. Auch Angaben zu Schule, Vereinen, Arbeitsplatz oder Freizeitaktivitäten sind für die Öffentlichkeit tabu. Der Spitzname - der so genannte Nickname - sollte ebenfalls nichts über den User, seinen Namen, Alter oder Wohnort verraten.
Privatsphäre garantiert
Der beste Schutz gegen ungeliebte "Mitleser" und Fremde ist es, die eigene Seite nur einem bestimmten Personenkreis zugänglich zu machen: Freunde aus der Schule oder die Familie sind Vertrauenspersonen, die Informationen nicht missbrauchen oder weitergeben. dugg.de bietet seinen Nutzern die Möglichkeit, private Profile anzulegen und Fremden den Zugang zur eigenen Seite zu verwehren.
Kleiner Flirt, schlimme Folgen
Trotz strenger Sicherheitsvorkehrungen geben sich manche Netzwerk-Nutzer bewusst als eine andere Person aus. Man weiß also bei fremden Usern nie, mit wem man es wirklich zu tun hat. Jeder Flirt kann ernsthafte Folgen haben. Daher steht Vorsicht gegenüber Fremden, wie im realen Leben auch, ganz oben im Verhaltenscodex für soziale Netzwerke. Äußert ein fremder User Drohungen oder verbale Belästigungen, müssen Betreiber und Moderator des Netzwerks, Polizei und Eltern sofort informiert werden.
Auch bei persönlichen Treffen ist Vorsicht geboten: Über Freunde, Bekannte oder Suchmaschinen lässt sich meist Einiges über die Person herausfinden, die ein persönliches Treffen anbietet. Wichtig ist, die Verabredung gut vorzubereiten, sich tagsüber in der Öffentlichkeit und nicht allein mit der fremden Person zu treffen sowie den Eltern oder einer anderen Vertrauensperson zu erzählen, wo und wann das Treffen stattfindet.
Medienkompetenz trainieren
Kinder und Jugendliche sollen Medienkompetenz erwerben, dazu gehört auch der sichere Umgang mit Internet und Social-Communities. Es ist primär die Aufgabe der Eltern, ihre Kinder bei diesem Abenteuer zu unterstützen und vor möglichen Gefahren zu warnen. Empfehlenswert ist, den PC nicht im Kinderzimmer, sondern beispielsweise im Wohnzimmer oder in der Küche aufzustellen. So können Eltern das Surf-Verhalten ihrer Kinder genau beobachten, öfter gemeinsam mit ihnen online gehen und dadurch einen bewussten Umgang mit dem Internet fördern. Zudem ist es wichtig, Kindern und Jugendlichen zu erklären, warum persönliche Angaben wie Name, Geburtstag, Telefonnummer oder private Fotos nicht ins Netz gehören. Über Sicherheitseinstellungen können Eltern zudem festlegen, welche Internetseiten zugänglich sind und wer die eigenen Internetseiten der Kinder besuchen und dort Nachrichten hinterlassen darf.
dugg.de