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1. Halbjahr 2006: Fördervolumen der KfW Bankengruppe steigt auf 33,3 Mrd. EUR

Das Fördervolumen der KfW Bankengruppe ist im ersten Halbjahr 2006 auf 33,3 Mrd. EUR gestiegen und lag damit um 45% über dem Vorjahresvolumen von 22,9 Mrd. EUR. Zu diesem erfreulichen Plus trugen wie bereits im ersten Quartal besonders stark die Programme für Wohnraumsanierung und ökologisches Bauen bei, die von der Förderinitiative "Wohnen, Umwelt, Wachstum" umfasst und mit Mitteln aus dem Bundeshaushalt verbilligt sind. Die Nachfrage nach den Darlehen übertraf die Erwartungen bei weitem: Das Zusagevolumen stieg rasant auf 6,3 Mrd. EUR (erstes Halbjahr 2005: 1,2 Mrd. EUR). Bis Ende Juni 2006 nahmen weit mehr als 100.000 Häuslebauer und -renovierer die Kredite aus den Programmen "CO2-Gebäudesanierung", "Wohnraum Modernisieren" und "Ökologisch Bauen" in Anspruch. Neben den Bauherren profitieren von der Förderinitiative vor allem kleine und mittlere Unternehmen aus dem Handwerk und der Bauwirtschaft, die die Sanierungs- und Baumaßnahmen durchführen.

Auch Mittelständler selbst fragten weiterhin verstärkt KfW-Darlehen nach. Die KfW Mittelstandsbank profitierte vom positiven Geschäftsklima in den ersten sechs Monaten des Jahres und verzeichnete bzgl. des Fördervolumens einen deutlichen Zuwachs auf 8,6 Mrd. EUR (6,0 Mrd. EUR). Insgesamt wurden kleine und mittlere Unternehmen mit Krediten, mezzaninen Finanzierungen und Beteiligungskapital i.H.v. 5,9 Mrd. EUR unterstützt - das sind fast 30% mehr als im ersten Halbjahr 2005 (4,6 Mrd. EUR). Besonders positiv entwickelten sich die mezzaninen Finanzierungen, die auf 1,3 Mrd. EUR (0,3 Mrd. EUR) zulegten. Der Großteil des Volumens entfiel dabei mit 1,0 Mrd. EUR auf das Ende 2005 neu konzipierte ERP-Innovationsprogramm, das kleine und mittlere Unternehmen bei der Finanzierung von Produkt- und Prozessneuheiten unterstützt und aus Mitteln des Bundes sowie des ERP-Sondervermögens zinsverbilligt wird. Auch die Kreditfinanzierungen der KfW Mittelstandsbank wurden stärker nachgefragt als im Vorjahreszeitraum und erreichten insgesamt 4,6 Mrd. EUR (4,2 Mrd. EUR). Leicht rückläufig war die Beteiligungsfinanzierung, die per 30. Juni 2006 ein Volumen von 98,3 Mio. EUR (124,8 Mio. EUR) erzielte. Verbriefungen von Risiken aus Mittelstandskrediten kamen auf 2,6 Mrd. EUR (1,4 Mrd. EUR).

Das Volumen der KfW Förderbank stieg vor allem aufgrund des großen Erfolgs der Förderinitiative "Wohnen, Umwelt, Wachstum" auf 17,2 Mrd. EUR (11,4 Mrd. EUR) an. Ein deutliches Plus verzeichneten aber auch die Umweltinvestitionen (2,5 Mrd. EUR ggü. 1,5 Mrd. EUR), die Infrastrukturfinanzierungen (1,7 Mrd. EUR ggü. 0,8 Mrd. EUR) und die Bildungsförderung (0,6 Mrd. EUR ggü. 0,4 Mrd. EUR). Besonderes Highlight in der Bildungsförderung: Im April startete der KfW-Studienkredit, der Studierenden eine neue Finanzierungsquelle für die Lebenshaltungskosten während eines Studiums erschließt. Bis Ende Juni nahmen bereits 6.000 Studenten und Studentinnen das Programm in Anspruch, im Durchschnitt wählten sie eine monatliche Kreditsumme i.H.v. rund 500 EUR (max. 650 EUR/Monat sind möglich). Der KfW-Studienkredit wird unabhängig von Einkommen und Vermögen der Eltern und unabhängig vom Studienfach vergeben.

Die Neuzusagen der KfW IPEX-Bank im ersten Halbjahr 2006 lagen mit 6,6 Mrd. EUR deutlich über dem Volumen des Vorjahreszeitraums (4,8 Mrd. EUR). Davon entfielen 2,6 Mrd. EUR auf Finanzierungen in Deutschland, 4,0 Mrd. EUR wurden für Finanzierungen im Ausland zugesagt.

Zur Förderung der Entwicklungs- und Schwellenländer setzte die KfW Entwicklungsbank per 30. Juni 2006 554 Mio. EUR (474 Mio. EUR) ein. Das KfW-Tochterunternehmen DEG stellte darüber hinaus 384 Mio. EUR (310 Mio. EUR) für Investitionen der Privatwirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern zur Verfügung.

Für die Refinanzierung ihrer Geschäftstätigkeit nahm die KfW im ersten Halbjahr bereits 35 Mrd. EUR am Kapitalmarkt auf. Das Refinanzierungsvolumen für das Gesamtjahr 2006 wird bei insgesamt 50-55 Mrd. EUR liegen.

KfW

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