Unternehmen UNT-8432-MAT
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Einmalige Technologie für Hybridimplantate (Zahn) mittels patentierter Glaslottechnologie. Auch für Ortho geeignet. Gut geschützt durch int. Patente. Klinische Erprobung beginnt. Zulassung 2024/25
Beschreibung des Unternehmens
Unternehmensgegenstand (Geschäftskonzept, -idee)
Seit über 15 Jahren forscht und entwickelt das Unternehmen an hybrid-implantat-Systemen für den dentalen und orthopädischen Bereich. In die F&E wurden bislang Millionenbeträge investiert, i.W. aus eigenen Mitteln. Zudem wurde das Unternehmen durch das BMBF mit einer auf 10 Unternehmen deutschlandweit limitierten Forschungsinitiative unterstützt.
Der weltweit einmalige USP liegt in der gelungenen Verschmelzung von Keramik und Titan – die erstmals mittels patentierter Glaslottechnologie gelingt.
Zahnimplantate werden bislang weit überwiegend aus Titan hergestellt. Dieser Werkstoff hat sich für Implantate bewährt. Gleichwohl ist es ein Metall, das in den Körper implantiert wird und mit Knochen und Zahnfleisch „verwächst“. Viele Patienten wollen aber Metallfreiheit / Bioverträglichkeit.
Keramik ist hier die Alternative. Dennoch machen Keramikimplantate nur 2% des weltweiten Implantatmarktes aus, obwohl es die gewünschten Vorteile bringt. Nachteile sind das teils erschwerten „Anwachsen“ der Keramik, die Änderung der vertrauten Arbeitsweisen der Zahnärzte und mangelndes Vertrauen in die klinische Eignung (Prothetikschnittstelle).
Das Unternehmen hat diese Probleme gelöst und kann hybride Implantate herstellen. Mit seiner patentierten Glaslottechnologie entsteht ein Implantat, das den Wunsch nach Metallfreiheit und Ästhetik erfüllt, dabei jedoch eine zuverlässige Schnittstelle zur Prothetik und bewährten Implantationsverfahren bietet. Die Hybridimplantate (Titankern, Keramik außen) weisen auf ihrer Außenseite zusätzlich eine (aufgeraute) Glasbeschichtung auf, die nachweislich eine schnelle und stabile Verbindung mit dem Knochen ermöglicht.
Die Technologie eignet sich auf für andere medizinische Einsätze, beispielsweise in der Orthopädie (Knie- und Hüftendoprothesen).
Die abschließende klinische Studie startet jetzt. Die Produktion (in Deutschland) beginnt 2024/2025.
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